Selektionsprozess

Der MaxAlpha-Investmentansatz basiert auf einer quantitativen Analyse der Markt- und Unternehmensdaten mit einem qualitativen Overlay. Die Aktienselektion erfolgt anhand von fest definierten Bewertungskriterien. Hierfür verwenden wir fundamentale Informationen und verarbeiten sie quantitativ zu objektiven Anlageentscheidungen. Die Input-Variablen unseres Investment-Prozesses sind Kennzahlen bzw. Faktoren, wie sie auch in der fundamentalen und technischen Aktienanalyse zur Anwendung kommen.

Beispiele:

  • Kurs-Gewinn-Verhältnisse
  • Dividendenrenditen
  • Gewinnschätzungen
  • Etc.

Insgesamt haben wir rund 60 Faktoren unter ständiger Beobachtung. Wichtig für uns sind jene Faktoren, die wir als Performancetreiber identifiziert haben, und die wir zu Faktorenbündeln zusammenfassen. Unser Aktienselektionsprozess ist hierbei primär auf ein werthaltiges (Value) Investment ausgerichtet. Unsere Aktienauswahl bezieht sich auf die europäischen Universen bzw. Indices DJ-Stoxx 600 bzw. DJ-E-Stoxx 300.

Unser Selektionsprozess generiert monatlich sogenannte Top- und Flop-Aktienportfolios. Bei diesen Portfolios handelt es sich um die 20 % der attraktivsten / unattraktivsten Aktien aus den zuvor genannten Indizes. Je nach gewünschter Portfoliokonstruktion (Long-Only-Equity oder Long/Short-Equity) wird in die ausgewählten Aktien dann gleich gewichtet investiert, d.h. es spielt keine Rolle, ob eine einzelne Aktie in ihrem Index hoch oder niedrig gewichtet ist. Mit einem abschließenden qualitativen Overlay versuchen wir, periodische, zyklische oder systemimmanente Fehlbewertungen, wie sie bei jedem System immer wieder auftreten, zu erkennen und zu korrigieren.

Kontaktieren Sie uns per Mail oder Telefon:
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Allokationsprozess

Wir verstehen uns nicht nur auf der Selektionsebene, sondern ganz besonders auch auf der Allokationsebene als aktiver Manager. Diese aktive Allokationssteuerung, d.h. die Festlegung der Investitionsquoten für Aktien, Renten und Liquidität, wird mit Unterstützung eines Indikatoren-Modells umgesetzt. Die von Kund:innen vorgegebenen Ertragsziele für das Mandat bestimmen dann die Bandbreiten der Allokationssteuerung.

Beispiel: Ein Fonds mit einem absoluten Ertragsziel von z.B. 5 % p.a. wird bei positiver Markterwartung bis zu 100 % in Aktien investiert sein.

Erwarten wir dagegen eine eher negative Marktentwicklung, wird auf ein Aktieninvestment vollkommen verzichtet, d.h. bestehende Aktienbestände werden komplett abgebaut.